1912
wurde
als staatlich-öffentliche Einrichtung ein Esperanto-Museum und eine Esperanto-Bibliothek
im Sächsischen Esperanto Institut gegründet. Der
DEB nahm den "La Esperantisto" als ihr Organ an (Januar - August). Im
Juni führten die Dresdner Esperantisten eine Festveranstaltung aus Anlaß
des 25jährigen Bestehens der Esperantosprache durch. Am
1. August vereinigten sich der Esperanto Verlag Müller und Borel (Berlin)
und der Verlag Friedrich Ader (Dresden). Dadurch wurde ab September der
"Germana Esperantisto" in Dresden verlegt, in Berlin verblieb die Redaktion
(Ltr. F.Ellersiek). Nach Verhandlungen mit den Verlagen des "La Esperantisto"
(Der Esperantist) und "Germana Esperanto Gazeto" (Deutsche Esperanto Zeitung)
gingen diese zum Verlag Ader und Borel über. "Germana Esperantisto" erschien
darauf, nach Unterbrechung von einem Jahr, wieder als offizielles Organ
des Deutschen Esperanto Bundes (GEA) 1913. Der
Verein zur Förderung Dresdens und des Fremdenverkehrs hatte sich der UEA
als Esperanto-Unternehmen angeschlossen.
FRÜHE STIMMEN Lange aus den Augen und Ohren verloren sind die frühesten Aufzeichnungen der menschlichen Stimme. Zu ihrer Entstehungszeit waren sie nicht wiederzugeben und man konzentrierte sich auf die Geräte seit Edison. Erst vor wenigen Jahren wurden die Töne der Vorphonographischen Zeit hörbar gemacht....