Vor 100 Jahren ... war Esperanto noch jung. Aktive Esperantisten gab es auch damals in Dresden.

1887-1904 1908 1918-1935 1945-1948 1965-1989
Eine Idee breitet sich aus Weltkongreß in Dresden Moderne Zeiten Neue Hoffnung Kulturbund
1905-1907 1909-1918 1936-1945 1949-1965 1989-heute
Aufwärts Weltkonflikte Verbot und Verfolgung Kalter Krieg Europa einigt sich

1912 wurde als staatlich-öffentliche Einrichtung ein Esperanto-Museum und eine Esperanto-Bibliothek im Sächsischen Esperanto Institut gegründet. Der DEB nahm den "La Esperantisto" als ihr Organ an (Januar - August). Im Juni führten die Dresdner Esperantisten eine Festveranstaltung aus Anlaß des 25jährigen Bestehens der Esperantosprache durch. Am 1. August vereinigten sich der Esperanto Verlag Müller und Borel (Berlin) und der Verlag Friedrich Ader (Dresden). Dadurch wurde ab September der "Germana Esperantisto" in Dresden verlegt, in Berlin verblieb die Redaktion (Ltr. F.Ellersiek). Nach Verhandlungen mit den Verlagen des "La Esperantisto" (Der Esperantist) und "Germana Esperanto Gazeto" (Deutsche Esperanto Zeitung) gingen diese zum Verlag Ader und Borel über. "Germana Esperantisto" erschien darauf, nach Unterbrechung von einem Jahr, wieder als offizielles Organ des Deutschen Esperanto Bundes (GEA) 1913. Der Verein zur Förderung Dresdens und des Fremdenverkehrs hatte sich der UEA als Esperanto-Unternehmen angeschlossen.

FRÜHE STIMMEN Lange aus den Augen und Ohren verloren sind die frühesten Aufzeichnungen der menschlichen Stimme. Zu ihrer Entstehungszeit waren sie nicht wiederzugeben und man konzentrierte sich auf die Geräte seit Edison. Erst vor wenigen Jahren wurden die Töne der Vorphonographischen Zeit hörbar gemacht....