HEXADEZIMALE GEDANKEN - FÜR EINE BESSERE HAND- UND HIRNHABUNG
HEXADEZIMALE GEDANKEN - FÜR EINE BESSERE HAND- UND HIRNHABUNG

EINLEITUNG
UMGANG UND HANDHABUNG
AUSSEHEN UND BENENNUNG EINES 16er ZAHLENSYSTEMS
TECELS AUSSPRACHE
TECELS SYMBOLE
ANWENDUNGEN DES SYSTEMS UND AUSWIRKUNG AUF NORMEN
DIE HEXADEZIMALE ZEIT / LA DEKSESUMA TEMPO
KLEINE BEMERKUNG ZUR UHR (MODELO "ELBFLORENCO") BEI KAFEJO.DE
VERSCHIEDENE UHRMODELLE
WARUM DER NAME "ELBFLORENCO"?
WIEVIEL STUNDEN BRAUCHT EIN TAG?
RICHTIGSTELLUNG
WELCHE ZEIT GILT AUF DEM MARS?
BIORHYTHMUS
MONDPHASEN NEBEN DER UHR ELBFLORENCO TEF
FAUSTREGELN
UMRECHNUNG
LEONARDOS "PRINZIP"
TECELTASTATUR
ANDERE VORSCHLÄGE ZUM THEMENBEREICH ZIFFERN
GESCHICHTE
DISKUSSION
FARBSPIELE
LINKS
teceleo

EHRE DAS ÜBERLIEFERTE ALTE
UND SCHAFFE NEUES AUS IHM
Hans Jakob Erlwein
(Stadtbaurat in Dresden 1905-1914)


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EINLEITUNG

Mein Opa interessierte sich für Zahlen. Ich als Skeptiker konnte von ihm hören, dass die Lottozahlen, so zufällig sie auch ausfallen, doch irgendwie untereinander im Zusammenhang stehen. Aber tun sie das nicht alle? Er befasste sich mit den Tonarten und verglich Töne auf dem damals noch existierenden Klavier.
Viel später stellte ich mir verwandte Fragen. Dabei entstand die Idee eines hexadezimalen
Tonsystems. Alle Töne sind durch halbieren und verdoppeln miteinander in Bezug. Mir
erscheint das System stimmig, auch wenn die Harmonie nicht so recht herstellbar ist
(eigentlich recht wichtig). Jedoch ist unser Zwölftonsystem genaugenommen auch ein
Kompromiss. Gut, es war ein Versuch der Spass machte. Und Melodie funktioniert damit
immerhin auch. (bis 06.07.2007) Klar, welche Rolle die 16tel Noten beim Rhythmus spielen. Wer will,
kann ja mal ein anderes System als das 16er versuchen, mit einem 10er oder 12er....
Kann ein Zahlensystem human sein? Können Zeichensysteme human sein? In welcher
inneren Ordnung sie stehen, ist erwiesenermaßen wichtig. Es spielt eine Rolle, wo man
aufwächst. Legasthenie zeigt sich mehr in Sprachen, deren Schreibung und Aussprache
auseinanderklaffen. So haben die Italiener weniger Probleme als die Engländer.
Hervorragend ist hingegen Esperanto, wo prinzipiell gesprochen wie geschrieben wird.
Auch aus diesem Grund besonders gut erlernbar. Zeichen, die ein klares Denken ohne
Umwege erfordern, sind ein hilfreiches Werkzeug, das das Leben erleichtert. Alfabete
und Zahlensysteme sind also nicht nur technisch abstrakt zu betrachten, sondern in ihrer
Wirkung auf unsere innere Wahrnehmung. Stille und regungslose Buchstaben, die sich
eventuell für einen anderen ausgeben, sind Gift für unsere Gedankenfreiheit. Ich meine,
daß Ausgewogenheit im Zahlensystem mit einer inneren Ausgewogenheit des Menschen
in Beziehung stehen. Zumindest geht es wohl einem Teil der Bevölkerung so. Lassen wir
also so etwas humanes zu, was uns die Vorstellungskraft, wie die Zellteilung wirkt, wie
der Raum gemessen, die Zeit geteilt, die Welt erfaßt wird, ermöglicht.


UMGANG UND HANDHABUNG

fernbedienung fernbedienung Wer verzichtet schon gern auf Gewohntes, wenn es nicht unbedingt nötig ist? Stellt sich heraus, daß etwas Ungewohntes eigentlich besser ist, ist man bereit sich einzulassen? Oder sollte das Neue nicht kommenden Generationen vorbehalten sein? Ist dann nicht die Zeit bereits reif, die Schulfächer zu überarbeiten?
Fernbedienungen haben oft eine dezimale Ordnung. Dann allerdings wären fünf Tasten nebeneinander sinnvoll. Gut handhabbar waren Fernbedienungen schon in den 80er Jahren. Nicht nur der sichere Druck mit dem Daumen war wegen der Größe möglich, auch die 16er Teilung macht das Bild "rund". Die 90er Jahre brachten das erste Digitalradiosystem DSR. Es wurde ohne Datenreduzierung über Satellit auch in die Kabelnetze gespeist. 16 Programme, auf bis zu 32 Monoprogramme teilbar. 16 Sparten, nach denen Programme gewählt werden konnten. Verlassen wir das dezimale Denken und lassen wir uns auf das hier behandelte System ein, erschließt sich uns eine Welt mit einer gewissen Harmonie. Also nicht nur Technik, auch die Sinne und die KULTUR sind betroffen. (16.10.2007)


AUSSEHEN UND BENENNUNG EINES 16er ZAHLENSYSTEMS

Wie kann ein hexadezimales Zahlensystem in Gestalt und Sprache entwickelt werden? Welche Vorgaben sind zu beachten?
1. Das System soll in die Zukunft gerichtet sein.
2. Dabei sind Traditionen zu beachten. Gewohnheiten dürfen einfliessen, soweit sie nicht zu falschen Schlüssen führen. Eselsbrücken sind durchaus hilfreich.
3. Das System soll von vornherein international einheitlich auftreten.

Interessant, dass sich damit im 19. Jahrhundert der Ingenieur John W. Nystrom beschäftigte. Er erkannte, dass eine Benennung in bekannter Form nicht konsequent ist. Er benannte die Zahlen neu und unverfänglich, unverwechselbar, was eine Voraussetzung ist, damit Menschen nicht Irrtümern verfallen. Was hat eine 3 noch mit einer 13 (hexadezimales D) zu tun? Und was soll eigentlich die Bezeichnung HEXADEZIMAL, die sich ja schon wieder auf das dezimale System-Unterbewusstsein bezieht?
Gehen wir also sorgsam mit unseren Sinnen um. Ähnliche Überlegungen kamen mir beim Thema Esperanto-Buchstaben. Um diese Thema komme ich einfach nicht herum, was vielleicht nicht alle Leser verstehen, aber gut. Ich finde die Buchstaben, die ja lautgemäss nutzbar sind, in ihrem Wesen gut. Nur die Darstellung stellte ich mir anders vor und ich entwickelte daraus neu anmutende Buchstaben ohne jeden Nutzungszwang. Zu sehen sind sie bei kafejo.de unter der Rubrik novsignoj. Das ist aber hier nicht Thema.
Leider starb Nystrom zwei Jahre vor der Veröffentlichung der Internationalen Sprache Esperanto, die ihm wohl gefallen hätte.
Vor und nach ihm stellten sich mehr oder weniger bekannte Menschen ähnliche Fragen, ob denn das Dezimalsystem wirklich die Erfüllung ist. So konnte sich der schwedische König Karl der XII. sehr für ein Oktalsystem erwärmen, das er gern noch in Schwedens Schulen eingeführt hätte. Die Weltpolitik hatte aber ein starkes Gewicht in seinem Handeln. Sicher gab es angespannte Beziehungen zu den europäischen Staaten, darunter zu Sachsen, jedenfalls wirkte sich seine Nüchternheit und Einfachheit positiv im mathemaischen Denken aus. Die Idee, ein hexadezimales System mit eigener Nomenklatur zu erstellen, hatte dann (Anfang 20.Jhd.?) auch ein Joseph Bowden. Vielleicht ist sein Vorschlag aber auch noch nicht nach Vorgaben wie sprachlicher Neutralität, Wiedererkennungswert, Eigenständigkeit, Unverwechselbarkeit, Einfachheit gehalten. Erstmal nur Spekulationen. (Absatz 16.11.2007)
Nun ist nicht alles neu zu erfinden. Jedoch ist mir immer auch ein Bezug zu gewachsenen Kulturtechniken wichtig. Sprachlich sollte das System von Nystrom nicht als letzte Lösung angesehen werden, vielleicht auch zum Teil mein Vorschlag nicht. Da die Zählweise A bis F so verbreitet ist, sollte sich dieser Umstand auch in Sprache und Symbolik noch nachweisen lassen. Das zeigt sich bei den Anfangsbuchstaben, während die Wortendungen auf das System hinweisen. Bereits dieser Ansatz wird wegen einer Nähe zu einem Großproduzenten als nicht neutral genug bewertet. Doch ich will nicht einsehen, daß IBM irgendein Recht auf das lateinische Alfabet haben soll. Denn diese Form hätte ebensogut Konrad Zuse einfallen können! Programmierertypen haben wohl kein Problem damit, zu nutzen, was eben gerade technisch geht. Es war einfach nur das Nächstliegende, damals.
Das hexadezimale System, oder deksesuma sistemo, kann dann kurz und stimmig zum Beispiel F-sistemo (oder genauer fefa sistemo, oder unafnolfa sistemo, oder teka sistemo, oder ganz genau tecela sitemo s.u.) genannt werden. Also nicht "tonal system" für eine sogenannte Zahl ton. Auch sollte es jedem Zahlwort anzuhören sein, dass es zum System gehört.
Da ich von Beginn an eine internationale Form bevorzuge, beziehe ich mich naturgegeben auf die einzige lebende neutrale internationale Plansprache Esperanto. Die Zählweise ist in dieser Sprache recht einfach (s.u.). Da die Zahlwörter im Allgemeinen keine besonders geregelte Endungen haben, bis auf Aufzählungen, muss da nicht viel beachtet werden. Jedoch werden Wörter nicht ungeprüft in die Sprache aufgenommen, so dass ich hier einfach nur einen Vorschlag ohne Verbindlichkeiten machen kann und will. Denn in Esperanto gibt es ja Fachsprachen und die entsprechenden Fachleute. Zu beachten ist, daß anders als gewohnt, ein weltweit nutzbares Aussprachesystem vorliegt, das wirklich von allen Beteiligten (auch den reinsten Freunden anderer Sprachlösungen) so eingesetzt werden kann, ohne Übersetzung! Hier der Nystromsche Vorschlag (er sah allerdings eine Null vor und zählte dann bis 16), daneben die Esperantoversion, dann meine ersten Vorstellungen:

Ny Eo Vorschlag
0 noll nulo nolf
1 an unu unaf
2 de du tef
3 ti tri trif
4 go kvar kvaf
5 su kvin tinf
6 by ses sef
7 ra sep raf
8 me ok okof
9 ni naŭ nuf
A ko dek akef
B hu dek unu buf
C vy dek du cif
D la dek tri daf
E po dek kvar epof
F fy dek kvin fef
ton

...
und etwas Fantasie brauche ich auch noch, denn alles ist nicht erklärbar. Ich achtete darauf, dass beim Schreiben der Wörter die allgemein vorhandenen lateinischen Buchstaben nutzbar sind. Also kompatibel zu Esperanto wie auch den anderen Sprachen. Vorausgesetzt, lateinische Buchstaben sind im Gebrauch. Einige Buchstaben der Tastatur, die nicht in allen Sprachen vorhanden und zumal problematisch in der Lautform sind, werden entsprechend nicht eingesetzt, auch allzu sprachtypische Aussprachebesonderheiten bei Lautverbindungen (Q, W, X, Y, Z, Æ, Œ, É, È, Ä, Ö, Ü, ß, Ĉ, Ĝ, Ĥ, Ĵ, Ŝ, Ŭ, AU, EU, EI, CH, NG, ......). Auch die Esperantoregel, prinzipiell die vorletzte Silbe zu betonen, erweist sich hier als vorteilhaft. Im Klang wird eine Näherung zu den bekannten Zahlen wie auch dem Vorschlag von Nystrom gesucht, bei Bezug auf das fef-System, also Endungen mit F und den Anfangsbuchstaben A bis F. (um 06.07.2007)
Gottfried Wilhelm Leibniz, der Erfinder des Dualzahlensystems befasste sich als Universalgelehrter auch mit Sprache. Er versuchte, alle Dinge in ihrem Wesen zu erfassen und ersann eine abstrakte Form von Sprache, geordnet nach Bereichen und mit entsprechend zugeordneten Buchstaben. Was anfangs einfach erscheint, stellt sich als zu große Hürde beim Interpretieren und Verstehen heraus. Gerade deswegen ist Esperanto viel besser, auch viel besser als Volapük, geeignet, allgemein genutzt zu werden. Denn es gibt recht innige Bindungen zu den gewachsenen Sprachen. Es ist gewissermaßen aus ihnen gewachsen.
So verhält es sich auch mit meiner Forderung nach einem sicht-, hör-, sprech- und tippbaren 16er Zahlensystem. Es existiert ein Vorschlag einer umfangreichen Tabelle mit horizontalen und vertikalen Buchstaben zur Bildung von Zahl-Wörtern. Sie erscheint mir unübersichtlich. Die altbekannten Buchstaben A-F werden zudem dort in anderm Zusammenhang verwendet. Auch die Nutzung schwer aussprechbarer Buchstaben (Q) macht es nicht Wahrnehmungsfreundlicher. Bei der Esperanto-Tabelle mit ihren Frage- und Antwort- und anderen Wörtern ist das wegen der Nähe zu den gewohnten Sprachen jedoch gut nachvollziehbar (k-Wörter prinzipiell für Fragen). Irgendwelche Kunstsprachenvorurteile sind seit 120 Jahren nicht mehr begründbar.
Auch das Zählen ist in Esperanto recht gut geregelt. Wie wir Jahreszahlen wie 1312 oder 2014 aussprechen sollen, bei uns so verschieden, ist also in dem Fall klar. Hier ein Beispiel (1312, 2014):

mil (Tausender) - cent (Hunderter) - dek (Zehner) - (Einer)
(1x1000) mil - (3x100) tri-cent -(1x10) dek - (2x1) du => mil tricent dek du
(2x1000) du-mil - (0x100) cent -(1x10) dek - (4x1) kvar => dumil dek kvar

Ähnliche Möglichkeiten erwarte ich von einem modernen 16-Zahlensystem. Dabei muß nicht zwangsläufig jede Stelle extra benannt werden. Es sollte reichen, eine "Initialvorsilbe" vor die vollständige Zahl zu setzten, um von vornherein den Umfang zu verstehen. Entweder in Klammer gesetzt oder direkt als geschriebene Vorsilbe.
In Abwandlung der bekannten Bezeichnungen, damit wir eben noch einen Sprach-Erinnerungs-Bezug haben, hier einige Vorschläge zu den Stellenbezeichnungen: (bis 27.08.2007)
- 1. Gedanke: Nur eine Stelle - fe, höhere Stellen: te (oder auch tek in Abwandlung von dek), ce (oder auch cet in Abwandlung von cent), me (oder auch mel in Abwandlung von mil)
FF (hex) heisst dann z.B.: tek fef fef - oder eben nur - fef fef
- 2. Gedanke: Eine sinnvollere Lösung der Stellenwertangabe kann das von Esperanto her bekannte Prinzip klarer Silben, in diesem Fall der Nachsilben, bieten. Wird stattdessen das -f weggelassen, führt das zu folgendem Ziel:

1 ___ ____ ____ ___1 unacel
2 ___ ____ ____ __10 tecel
3 ___ ____ ____ _100 tricel
4 ___ ____ ____ 1000 kvacel
5 ___ ____ ___1 0000 tincel
6 ___ ____ __10 0000 secel
7 ___ ____ _100 0000 racel
8 ___ ____ 1000 0000 okocel
9 ___ ___1 0000 0000 nucel
A ___ __10 0000 0000 akecel
B ___ _100 0000 0000 bucel
C ___ 1000 0000 0000 cicel
D __1 0000 0000 0000 dacel
E _10 0000 0000 0000 epocel
F 100 0000 0000 0000 fecel

An der Darstellung der Zeichen ändert sich wie gewohnt nichts. Nur die Anzahl der Stellen wird wenn nötig genannt.
FF (hex) heisst dann z.B.: tecel fef fef - oder eben nur - fef fef
Denn tecel sagt nur, daß es sich um eine zweistellige Zahl handelt.
3AF2 heisst dann: kvacel trif akef fef tef - oder eben nur - trif akef fef tef
Jedoch darf je nach Anwendung auch gesagt werden: kvacel trif tricel akef tecel fef unacel tef. Aber wer tut das? Klar, daß konsequenterweise bei oben angeführtem Vorwissen das C wie bei CITRONO ausgesprochen wird. Die Worte klingt vielleicht für Deutsche lustig, macht aber nichts, denn die Welt ist groß. Und mal ehrlich, ist es nicht nur die Gewohnheit, die uns meinen läßt, das Gelernte sei wirklich einfacher? (09.09.2007).
WENN HUNDERT DREISTELL HIESSE... ...WÜRDE DIE WELT NICHT UNTERGEHEN!
Ein dezimaler Millionär wäre dann ein Siebenstellär ;-). Ach ja, wir hätten uns sicher gut daran gewöhnt, hätten uns Eltern und Lehrer das so gesagt. Ob jemand Millionär ist, wird von sozialer Stellung, Reichtum und Währung bestimmt. Die Zahl der Ein-Millionäre sank in der BRD schlagartig bei Einführung des Euro, obwohl es ihnen finanziell immer noch gut geht. Solche quantitativen Begriffe sind also nicht konstant, ebenso wirkt sich das bei Nutzung des hexadezimalen Systems aus. Doch warum sollen wir mit Begriffen wie zig, hundert, tausend hantieren, wenn wir einfach die Stellenanzahl nennen? Verschonen wir nun wieder das Dezimalsystem in seiner deutschen Aussprach-Ausführung und wenden den Vorschlag bei der weltweiten Familie Tecel an.
Ist ein System neu zu schaffen, darf es solche Dinge tun, es muß genaugenommen auch so logisch und einfach wie nur möglich nachvollziehbar sein. (10.10.2007)
Wie ist nun die bestmögliche Anordnung in Schreibung und Benennung? Zuerst die Stellenwertigkeit, dann die Zahl? Also am Dezimalbeispiel so wie hundert drei null null, oder wie gewohnt dreihundert? Und wie ist das mit Nachkommastellen (Postkomma...postkomo)? Die feingliedrigen, also grazilen Nachkommastellen heißen zum Beispiel dann so:

0,1 = unagracel unaf
0,2 = unagracel tef
0,04 = tegracel nolf kvaf

gracel allein nennt bereits den Bereich und ist auch in dieser Form gebrauchsfähig.
Als Initial-Vorsilbe genutzt, weiß man zumindest immer gleich, was die Stunde geschlagen hat. "So viele ganzzahlige Stellen folgen nun. Und soviele Stellen folgen noch einem Komma." (11.10.2007)
Stelle
hinter
Komma
1 0,1___ ____ ____ ___ unagracel
2 0,01__ ____ ____ ___ tegracel
3 0,001_ ____ ____ ___ trigracel
4 0,0001 ____ ____ ___ kvagracel
5 0,0000 1___ ____ ___ tingracel
6 0,0000 01__ ____ ___ segracel
7 0,0000 001_ ____ ___ ragracel
8 0,0000 0001 ____ ___ okogracel
9 0,0000 0000 1___ ___ nugracel
A 0,0000 0000 01__ ___ akegracel
B 0,0000 0000 001_ ___ bugracel
C 0,0000 0000 0001 ___ cigracel
D 0,0000 0000 0000 1__ dagracel
E 0,0000 0000 0000 01_ epogracel
F 0,0000 0000 0000 001 fegracel

PRÄFIXANWENDUNG mit einigen Beispielen:

Zum besseren Verständnis zeige ich beispielhaft und nur zur Erklärung, wie das beim Dezimalsystem aussähe. Dort spielen ja Worte wie Tausend, Kilo- oder Milli- eine wichtige Rolle. Aber es geht da noch viel weiter. Was eine Milliarde bedeutet, wird ja auch erst mit der Zeit in der Schule vermittelt. Und nun nochmal Wortspiele, danach den ernstgemeinten Tecel-System-Vorschlag. Normenthema s.u.. (22.11.2007)

tausend = tausend... __ warum nicht auch... __ vierstellig = tausend
Kilo- = tausendfach __ __ Vierstellmeter = Kilometer
Milli- = tausendstel __ __ vierstellstel = tausendstel


2000 Millisekunden = 2 Sekunden
2 vierstellig Vierstellstelsekunden = 2 (Einstellig-)Sekunden


5000 Millimeter = 5 Meter
5 vierstellig Vierstellstelmeter = 5 (Einstellig-)Meter


1024 Meter (dezimal) = 400 Meter (hexadezimal) = 4 Tricelmeter
1/16 Meter (6,25 cm) = 0,1 hexadezimale Meter = 1 Unagracelmeter = 10 Tegracelmeter

Nach einiger Zeit meine ich, noch eine wichtige Frage klären zu müssen. Da wir Menschen uns beim Benennen von Zahlen gern kurz fassen, könnte es zu Unklarheiten führen, wenn eine runde Zahl gemeint ist (also wie beim Beispiel "hundert" oder tausend"). Abhilfe schafft eine Endung des ersten nolf. Wenn also 256dec = 100hexdec genannt wird, muß es nicht "tricel unaf nolf nolf" heißen, man kann auch sagen "tricel unaf nolp". Die Endung p lehnt sich an das plu an, bedeutet also weiterhin. Doch mit dem p können auf diese Weise auch periodische Zahlen gekennzeichnet werden, wie bei "tecel unaf nolf gracel tinp". Das ist also ein 16dec und hinter dem Komma steht ein Drittel. (06.10.2012)
Da es zu Verwechslungen kommen kann (ses - sep, also 6 - 7), schlage ich doch eine Benennung mit einer eindeutigen Nachsilbe (plu) vor. Das bedeutet zum Beispiel: "tricel unaf nolplu" statt "tricel unaf nolf nolf". (23.12.2012)
Die Benennung des Dezimalsystems bezieht sich auf die 10. Folgerichtig der Gedanke, das vorgeschlagene System tecel-System zu nennen. Nur zu bedenken bei der Aussage: 1 Meter des Systems. Ein Tecelmeter (16 Hexadezimale Meter) bedeutet nicht 1 hexadezimales Meter des Tecel-Systems! Denn das wäre ja das Unacelmeter (unacelmetro), also das gewohnte Meter. Ansonsten kann nur noch ein anderer Systemname, wie Gonfsystem weiterhelfen, dazu folgt unten eine sicht- und lesbare Kann-Bestimmung.
Das Prozent bezieht sich auf dezimale 100. Ein Prozentzeichen ist prinzipiell auch für ein protecel gut, mit seiner Zweistelligkeit schon recht gut aufgelöst. (14.10.2007)


TECELS AUSSPRACHE

Es gibt Bestrebungen einer Sprachausgabe über Browser. Doch es ist nicht damit getan, die Wörter aus ihren Buchstaben heraus verständlich vorlesen zu lassen. Darum wird an umfangreichen Sprachversionen gearbeitet, die die Wörter sauber wiedergeben können. Esperanto bietet zumindest eine lautgemäße Schreibung, womit eine in Umfang und Aufwand vertretbare Sprachausgabe umsetzbar ist. Wird eine weitgehend neutral gehaltene Aussprache berücksichtigt, dazugenommen die Regel der betonten vorletzten Silbe, wäre diese "Brauser"-Sprachausgabe längst angemessen genutzte Realität. Doch zuerst werden die schwierigen Mächtigen gefördert, mit all den Holzwegen.
Die Ausspracheregeln des TECELSYSTEMS sind bewußt einfach gehalten. Möglich, daß englischsprachige Nutzer trotzdem Probleme damit haben. TECEL baut auf dem lateinischen Alfabet auf, gleichlautend sind die Buchstaben praktisch auch in Deutsch, Esperanto und weiteren Sprachen. Darum braucht hier nichteinmal die Lautschrift gezeigt werden. Die internationale Lautschrift IPA stimmt ja bereits im Wesentlichen überein, so daß es keiner Sondersymboliken mehr bedarf. Zu beachten ist die Aussprache des C (citrono). Wer nun nicht zurechtkommt, dem ist nur noch schwer zu helfen. (25.02.2008)
Die zuerst benannte Angabe der Stellenanzahl kann man sich wie mit einem Doppelpunkt denken. "kva-cel: trif sef raf tef" (3672 in klassischer Form). Denkbar ist eine Verknappung der Aussprache, also ein Weglassen von allem scheinbar Unnötigen. Wohin die Anwender tendieren ist nicht sicher. Ich kann mir gut vorstellen, daß jeweils Vierergruppen von Ziffern verdichtet werden. Dazu noch dieses Beispiel: "kva-cel: tri-se-ra-te-f". Immer wieder betonen möchte ich, daß so ein System aus Sicht eines Lernenden zu sehen ist. Was Hänschen nicht lernte, lernt leider oft auch Hans nicht mehr. Das Gewohnte scheint immer einfacher als das Neue. Lassen wir Heranwachsende beide Systeme lernen und vergleichen wir! Wir können zur Abwechslung auch mal an die nachkommende Gesellschaft denken! (25.10.2008)


TECELS SYMBOLE

Doch nun zur Frage, wie Zeichensymbole aussehen könnten, die bestimten Anforderungen genügen, wie Unverwechselbarkeit, aber gleichsam einer kulturellen Tradition angelehnt. Auch hier nur erste Skizzen, Vorschläge zum diskutieren. Und bitte neue Vorschläge!
Jedoch ist nicht alles nur Willkür. Die "Null" ist existent und hält sich doch gleichsam zurück. Die "1" erinnert wie die "2" und "3" an römische Ziffern aber auch an die aus der Mode gekommene Bezeichnung der Dualzahlen 0 und L. Die "4" bezieht sich auf die "8". "5" bis "9", sowie "a" bis zum raumeinnehmenden "f" haben noch eine gewisse graphische Nähe zu den Zahlen und Buchstaben. Die "Grundlinie" kann als (Endung-F)-Linie angesehen werden. Alles nur, damit das Unterbewußtsein verdauliches Futter erhält. (bis 06.07.2007)
Und eigentlich kann ich gut damit leben, wenn mir jemand sagt, dieser oder jener Buchstabe, dieser oder jener Strich sollte anders sein, damit das Verständnis steigt. Aber alle anderen Vorschläge sind grundlegend anders und so weit weg von meinen Überlegungen, daß es hier eben nicht vorrangig um kleine Anpassungen geht (Vorschlag Darstellung und Benennung seit Ende Mai 2007).

0 0 nolf 1 1 unaf 2 2 tef 3 3 trif
4 4 kvaf 5 5 tinf 6 6 sef 7 7 raf
8 8 okof 9 9 nuf a A akef b B buf
c C cif d D daf e E epof f F fef

Sowohl Nystrom als auch florencetime sehen noch eine 16, zumindest für spezielle Einsätze vor. Ich kann mir das gut bei Zifferblättern vorstellen. Dort wird althergebracht eher eine 12 als eine Null dargestellt. Nebenbei bemerkt, die römische IV ist hier sehr oft eine IIII.
Die Darstellung einer 16-Ziffer ist auch hier möglich! Nach den bereits angewandten Prinzipien ergibt sich hier diese Ziffer und deren Bezeichnung (25.09.2007):
-g- G gonf

Etwas aus der Mode gekommen ist das Morsealphabet. Welches Klangbild sollen die Ziffern haben? Irrungen beim Geben werden mit
. . . . . . . . gekennzeichnet. Mit acht Einzelzeichen kann so das System mißverständlich sein. Doch erst ab sieben Einzelzeichen ist genug Sicherheit gegeben, um sich von vorhandenen Zeichen abzugrenzen. Funker wissen, daß ein Klangbild eingeprägt wird, also kein Zählen der einzelnen Dits und Dahs. Eine praktizierbare Möglichkeit bietet die dargestellte Anordnung. (13.11.2007)

0 __ . . . . _____ 0_ __ . . . . . . . _____ a_ __ . . . . . . .
1 __ . . . . _____ 1_ __ . . . . . . . _____ b_ __ . . . . . . .
2 __ . . . . _____ 2_ __ . . . . . . . _____ c_ __ . . . . . . .
3 __ . . . . _____ 3_ __ . . . . . . . _____ d_ __ . . . . . . .
4 __ . . . . _____ 4_ __ . . . . . . . _____ e_ __ . . . . . . .
5 __ . . . . _____ 5_ __ . . . . . . . _____ f_ __ . . . . . . .
6 __ . . . . _____ 6_ __ . . . . . . .
7 __ . . . . _____ 7_ __ . . . . . . .
8 __ . . . . _____ 8_ __ . . . . . . .
9 __ . . . . _____ 9_ __ . . . . . . . _____ (g_) __ . . . . . . .

ANWENDUNGEN DES SYSTEMS UND AUSWIRKUNG AUF NORMEN

Um eine Akzeptanz bei Menschen (also in ihrem Unterbewußtsein) zu erreichen, sollten die Symbole parallel zu den gewohnten im Alltag auftauchen, auf Hinweisschildern, Fahrplänen, auf U-, S- und Straßenbahnen und überall. Ähnliche Vorschläge sind auch zu Esperanto bekannt. Auch eine Uhr nach den vorgeschlagenen Prinzipien kann durchaus parallel verwendet werden, zumal es am Tag immer wieder logische "Schaltmomente" zum Uhrenvergleich gibt.
Hier wird etwas behandelt, das nicht wie die Muttersprache in den allerersten Lebensjahren erlernt wird, sondern kurz danach. Was uns dort so gewohnt erscheint, haben wir eigentlich erst richtig in der Schule gelernt: rechnen, schreiben, lesen... ...und was sich damit verbindet: Ziffern, Buchstaben (geschriebene und gedruckte). Auch das Zifferblatt der Uhr wird gelehrt. Doch da das Bildungssystem mit seinen Inhalten hinter der behäbigen gesellschaftlichen Entwicklung immer mindestens nochmal ein Jahrhundert hinterherhinkt, kann es noch dauern, bis parallel auch die neuen Kulturtechniken vermittelt werden. (bis 06.07.2007)
Computerleute leben unter anderem hexadezimal. Aber das große Thema wird das "erneuerte" metrische System sein. Leider wird selbst das heutige vor allem von allzu mächtigen Staatsgebilden ignoriert und deren Altnormen über der Welt abgekippt. Jedoch entwickelt sich die Welt in Richtung Ausgleich. Wie weit die technische (16)-Normung schon ausgearbeitet ist, ist mir nicht bekannt. Ansatzweise ist das aber schon Realität.
Kürzlich sah ich zufällig auf einem Plakat folgende historische Angaben: 1 Scheffel = 4 Viertel = 16 Metzen = 64 Mäßchen. Die Werte selbst waren lokal und regional lange Zeit recht verschieden. Doch ein hexadezimaler Hauch streift schon recht lang über unsere Kulturen. Bedenkenswert ist, daß vorhandene Maße und Gewichte nicht über Bord geworfen werden sollten. So ist die Logik innerhalb des metrischen Systems, das modernste in der Praxis verwendete System, zu bewahren. Ein Liter Wasser entspricht auf der Erdoberfläche einem Kilogramm. So kann nicht das Gramm, sondern das tausendfache davon die Grundlage einer Hexadezimalnormung sein, meinte ich zuerst. Doch ein Einwand dazu folgt dann noch. Kleine Anmerkung. Gern spricht man von den Kalorien bei den Abnehmversuchen und meint doch Kilokalorien. Ein kleiner Unterschied. Doch warum nicht nur das KILO im Wort, sondern auch die seit Jahrzehnten ungültigen KALORIEN abschaffen?
Und wenn es hier schon um das Abschaffen geht. Wer hat an der Uhr gedreht? Die Sommerzeit behindert die weltweite Kommunikation. Man sollte sein Leben nicht an einer verstellten Uhr ausrichten, sondern die Lebensführung am Lebensgefühl orientieren. Statt an der Uhr zu drehen, sollte manche Arbeitszeit im Sommer etwas eher beginnen und einige ansehenswerte Filme im Fernsehen nicht zu spät ausgestrahlt werden. Eine regionale "Feingliederung" bei den Zeiten des öffentlichen Lebens ist nicht nur möglich, sondern in Bezug auf Verkehrsspitzen wünschenswert. Unter den genannten Voraussetzungen ist auch eine geringere Anzahl von Zeitzonen denkbar.

Die Fläche eines Quadratmeters ist Grundlage des A-Formates. So ein geniales Format soll bestehen bleiben und das ist bei Erhalt des Meters (Abb. mit 16tel Teilung) auch künftig so. Beispiele sind A2 und A4. A0=1qm A1=1/2qm A2=1/4qm A3=1/8qm A4=1/16qm usw..
400 hexadezimale (tricel kvav nolf nolf) Meter entsprechen 1024 dezimalen Metern, also etwa einem Kilometer. Eine solche flapsige Etwa-Angabe kennen wir von den Speichermedien. Anstelle von Dezimeterangaben nun 1 Unagracelmeter (unagracelmetro).
0,1 hexadezimales Meter (6,25 cm) entspricht 1 Unagracelmeter entspricht 10 hexadezimalen Tegracelmetern. Die 400 hexadezimalen Meter sind daher 4 Tricelmeter (s.o.). Diese Benennungsregeln gelten natürlich ebenfalls für z.B. die Masse. (14.10.2007)
Das Liter wird durch einen Würfel mit der Kantenlänge von 10 cm definiert. Davon hängt nun wieder die Masse (Kilogramm) ab. So gesehen, ist es denkbar, die Masse auf dieser Grundlage neu zu orientieren. Das 16tel eines Meters (6,25 cm) ist die Kantenlänge eines Würfels, bestehend aus Wasser, das damit ein Grundmaß für die Masse ergibt.
Zu beachten ist bei der Temperaturmessung weiterhin des Schmelz- und Siedepunkt des Wassers, sowie der Bezug dieses Rasters auf den absoluten Nullpunkt. Statt 100 dezimale Grad dann 100 hexadezimale, also eine 256er-Teilung bezogen auf die Differenz der Wasserzustände auch bei Bevorzugung einer Kelvinskala.
Inwieweit die Stellen hinter dem Komma bewertet werden, da gibts ja zum Glück die Diskussionsseite bei Wikipedia. Wird ein bit angenommen, braucht nichts kleiner zu sein, kann auch nicht. Doch Temperatur, Zeit, Frequenz, Geschwindigkeit, Volumen undimmersoweiter sind analog. Und ab diesem Moment wird das auch von gemessenen Werten erwartet, ob nun Basis 8, 10 oder 16 oder 60... (Absatz 10.10.2007)
ÜBERSICHT NORMEN
Beim Winkel bevorzuge ich ebenfalls die 256-Dezimalgrad-Teilung (100 hexadezimal), die unten im Zusammenhang mit Zeitmessung (DIE HEXADEZIMALE ZEIT) und Koordinatensystem noch genauer behandelt wird. Die Windrose (bis zu 32 Teile mit 11,5 Grad) dient der Bestimmung der Himmelsrichtungen. Zusammen mit dem Kompaß wird sie seit Ende des 13. Jahrhunderts in der Schiff-Fahrt verwendet. Heute dominieren die (dezimalen 360er!) Gradzahlen. Offensichtlich, welche Klarheit eine Normung auf Grundlage des 16er Systems bringt.
Verschiedene Benennungen
von Himmelsrichtungen


windrose mit tecelsystem | 16 teile

klassisch
Nord
Nord Nord Ost
Nord Ost
Ost Nord Ost
Ost
Ost Süd Ost
Süd Ost
Süd Süd Ost
Süd
Süd Süd West
Süd West
West Süd West
West
West Nord West
Nord West
Nord Nord West
"Armee"
12:00

01:30?

03:00

04:30?

06:00

07:30?

09:00

10:30?

dezimal
00
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
Tecelgliederung
nolf
unaf
tef
trif
kvaf
tinf
sef
raf
okof
nuf
akef
buf
cif
daf
epof
fef
Die Windrose weist den Weg. Sie war logisch aufgebaut, Teile wurden immer weiter unterteilt. Nun nutzt man der Gleichheit zu anderen Anwendungen wegen bei der Gliederung der Himmelsrichtungen lieber das 360-Gradsystem. In englischsprachigen Filmen und bei der Armee wird sogar ein Bezug zum 12-geteilten Uhrenzifferblatt hergestellt. Hier ein Vergleich zwischen den unterschiedlichen Systemansätzen. In der angegebenen Auflösung reicht beim Tecelsystem die Unacel-Angabe aus, also die Nutzung nur einer Stelle. Probeweise weichen hier die Ziffern für buf und cif gestalterisch etwas ab.
Tecel => :-) (SE Absatz mit Abbildung 10.04.2016 20160410)
Das Problem der Zeitmessung wurde durch die verbesserten Meßmethoden erst richtig deutlich. Der Erde sind die genaugehenden Atomuhren egal. Wir sind heute in der Lage, die Bewegungsschwankungen zu messen. So wurde die Sekunde neu und fest definiert, wichtig für weite Bereiche des Lebens, um gut navigieren zu können, um physikalische Experimente durchführen zu können. Und vielleicht ist die "heutige" Sekunde bei technischen Spezialanwendungen zukunftsfähig. Doch bei einer Verlangsamung der Erdrotation bei gleichzeitig sehr genauer Definition der Sekunde werden beide irgendwann nicht mehr kompatibel sein und vielleicht sollten wir sogar eine unabhängige "Realsekunde" nutzen. Die ist dann auf dem Mars eine andere. Auch dort wird eines Tages eine definierte Tages-Zeit gebraucht. Es ist ja noch Zeit... Um die Frequenz auf das neue System umzurechnen, muß folgendes bedacht werden. Die neu definierte Sekunde ist etwas länger. Damit ergeben sich neue Werte. Diese sind aber hexadezimal anzugeben. Beim oben genanntes Beispiel eines gleichstufigen hexadezimalen Tonsystems würde sich die hörbaren Frequenzen auf den rechten Tastaturbereich verschieben.
Bei allem immer wiederkehrenden Streit um neue Währungen lohnt der Blick auf die Konsequenzen bei der Einführung des 16er Systems. Auf Euro plus Cent kann verzichtet werden. Die Werte der Münzen und Scheine lassen sich gut teilen. Ist das Nachfolgesystem des heutigen metrischen erst eingefürt, hat auch die neue Uhrzeitgliederung ihre große Zeit. Die Dezimalzeit setzte sich nicht durch, schließlich konnte man weiter die bekannte Uhrzeit ablesen, wenn man das übliche Dezimalsystem kannte. Anders wird das bei neuer Zählung empfunden.
DER MEGAPIXEL-"MYTHOS"
Nein, ein Megapixel sind nicht 1 000 000 Pixel! 1152 x 864 = 995 328 Pixel, wobei als Pixel jede eigene Farbe (RGB) gezählt wird. Hexadezimal bedeutet das 480 x 360 = F3000, was bei meinem Vorschlag tincel fef trif (nolf nolf nolf) genannt wird. Dabei ist die Angabe in diesem Fall mathematisch exakt. (Absatz 08.11.2007)
Am Beispiel des Fernsehens können wir sehen, wie leicht wir es uns hätten machen können. Wir leben weltweit mit einer Zeilenvielfalt, die sich aus Übertragungskapazität und Bildwechselfrequenz ergeben. Das Zeilensprungverfahren entstand, um das Flimmern zu reduzieren. Konsequent ist folgene Lösung:
Zahlenverdoppelung. 1-2-4-8-16-...-512 Zeilen (Normal-TV) 1024 Zeilen (HDTV I) 2048 Zeilen (HDTV II). In Europa entstand Mitte der 90er Jahre eine Normierung für HDTV mit einer Zeilenverdoppelung des gewohnten Formates. Leider hat sich nun aber das amerikanische durchgesetzt, mit etwas weniger Zeilen.
Das historische Format entstand wohl in Anlehnung an das Kinoformat. Begründet wird es mit den Problemen beim Herstellen der Bildröhren, die damals eine annähernd runde Form brauchten. Man entschied sich für 4:3=12:9. Man hat nun eine einfache Möglichkeit für ein Breitbildverfahren gesucht und fand das Format 16:9. Wie wäre es eigentlich mit 16:8=2:1 gewesen? Auch nicht schlecht. Ob es nun paßt oder nicht, gezerrt und gequetscht wird TV-weit. Intensiver wird das Thema auf der Spezialseite DIE IDEALE TV-NORM behandelt.
Auch heute leben wir längst mit dem System! Ein Beispiel ist die Bildschirmauflösung, also die Anzahl der Pixel (Bildpunkte) in Bildbreite und Bildhöhe. Sehr gut zu sehen bei den beiden 4:3 Formaten:
1024 Pixel : _768 Pixel = :
2048 Pixel : 1536 Pixel = :
2048 Pixel : 1152 Pixel = :
Wer legt eigentlich den Maßstab bei Modellen fest? Wieso nutzen Modellbauer je nach Thema unterschiedliche Größenverhältnisse? Warum werden Architekturmodelle dezimal "rundiert"? Prinzipiell kann ja jeder sein Modell in eigener Übersetzung aufbauen. Um damit nicht alleine dazustehen und Dinge zusammenzubringen, gibt es Vereinbarungen.
Beim Thema Modellbau scheint uns unser zwanghafter Dezimalismus, wie in anderen Bereichen auch, auf die Füße zu fallen. Was sich bei manchem TV-Gewinnsendungen mit einem Verdoppeln vollzieht, wird schnell mit Dezimalzahlen verunreinigt. Schließlich soll das Ziel die "runde" Million sein. Interessant bei Modelleisenbahnen sind Spurweiten mit den Verhältnissen 1:16 (-), 1:32 (Spur 1), 1:64 (Spur S). Dazwischenliegende Spuren machen den Versuch der Dezimalisierung 1:22,5 (Spur 2m), 1:45 (Spur 0), anstatt z.B. noch eine halbierte Einheit zu addieren ((1:(16+8), also 1:24)), ((1:(32+16), also 1:48)). Das funktioniert hier auch schon mit einer Darstellung in Dezimalziffern. Viel runder ist es mit dem vorgeschlagenen Tecel-System anzusehen. Und nun noch zu den Stubenanlagen. Aus 1:(64+32) wird 1:96, also etwas kleiner als H0, wobei 1:128 dann auch schon unter TT liegt.
Genauso sinnvoll wäre der Ansatz im Architekturbereich. Normalerweise sollten nun die avantgardistischen Bauhäusler vorangehen, doch manchmal zweifle ich am freien Denken in unserer Zeit. (letzte Absätze 27.03.2009)


DIE HEXADEZIMALE ZEIT / LA DEKSESUMA TEMPO

Bei Wikipedia finden sich Vorschläge für ein hexadezimales Zeitsystem. Dabei wird gern eine Gliederung in 16 Stunden, 256 Minuten und 16 Sekunden angegeben. Wobei es auch die Möglichkeit 16_16_16_16 gibt. Also Stunden, Maximen (so ein Mittelding, eine kleine Weile), Minuten und Sekunden. Mir erscheint diese Form übersichtlicher. Für die Maxime verwendete ich zunächst den "Arbeitstitel" intertempo in Esperanto, nun aber das von mir künstlich zusammengesetzte Wort maksuto. Es hat etwas von minuto und maksimo, ohne diese bereits besetzten Wörter einzuspannen. Noch ist allerdings unklar, wie dieses "Ding" tatsächlich einmal genannt werden wird. Eine Sekunde hat übrigens eine ähnliche gefühlte Länge wie die gewohnte. (bis 06.07.2007)
Eine Analoguhr hätte vier Zeiger, wobei der Sekundenzeiger rasen würde und man auf ihn verzichten kann. Auch ist die Digitalanzeige gut möglich, sie benötigt naturgegeben nicht mehr Zeichen als die klassische. Die Florenzzeit ("Florencetime" -sprich: florenctajm) bezieht sich auf die Ortszeit von Florenz, gegenüber der Datumsgrenze.
Ĉe la kronometrio kun la deksesuma nombrosistemo oni partigas la tagon en 16 deksesumajn horojn.
Kompara kronometrio kun po dekses horoj tage sugestis jam en la jaro 1863 la sved-amerikana inĝeniero John W. Nystrom (1825-1885), kaj ankaŭ aliaj pledantoj de la deksesuma kronometrio post li evoluigis parte tre diferencajn deksesumajn kronometriojn. La "Florenca Tempo" ("Florencetime") rilatas al loka tempo de la urbo Florenco, kontraŭe de la data limo.

65536 s (1 Tag) : 16 = 1 hexadezimale Stunde (1 h 30 min / 24h-System)
4096 s (1 Stunde) : 16 = 1 hexadezimale Maxime (337,5 s = 5 min 37,5 s / 24h-System)
256 s (1 Maxime) : 16 = 1 hexadezimale Minute (21,09375 s / 24h-System)
16 s (1 Minute) : 16 = 1 hexadezimale Sekunde (1,31836 s / 24h-System)
1 s (1 Sekunde) : 16 = 1 Unagracel-Sekunde (0,08240 s / 24h-System)
1 hexadezimale Stunde
1 hexadezimale Maxime
1 hexadezimale Minute
1 hexadezimale Sekunde
= 1 deksesuma horo
= 1 deksesuma maksuto (La nocio maksuto estas sugesto de mi. - S.E.)
= 1 deksesuma minuto
= 1 deksesuma sekundo (Unagracel-Sekunde estas ankaŭ mia sugesto. - S.E.)

WOMIT WIR LEBEN

Tag mit 2 x 12 Stunden
Stunde mit 60 Minuten
Minute mit 60 Sekunden
Sekunde mit 1000 Millisekunden (hier 10tel)

WOMIT WIR LEBEN KÖNNEN

Tag mit 16 Stunden
Stunde mit 16 Maximen
Maxime mit 16 Minuten
Minute mit 16 Sekunden
Eine weitere Feingliederung ergibt sich in gleicher Weise hexadezimal hinter dem Komma.

SO KÖNNTE EINE DS-UHR AUSSEHEN: BEISPIEL - 3:A:F:2

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F 3 _STUNDE _HORO
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F A _MAXIME _(MAKSUTO)
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F F _MINUTE _MINUTO
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F 2 _SEKUNDE _SEKUNDO

VERSTRICHENE ZEIT:_
AKTUELLE ZEIT:_
KÜNFTIGE ZEIT:_
(bis 06.07.2007)

UHRZEIT UND KOORDINATENSYSTEM

Dabei kann man die erste Zeile als Tagesverlauf ansehen. Die 8 stellt den Mittag dar, die Sonne hat dann (im Prinzip) den höchsten Stand. Die der aktuellen Zeitangabe folgende untergliederte Zeit wird in der darunterliegenden Zeile angezeigt.
Zeitmessung und Koordinatensystem beziehen sich aufeinander. Zur Tageszeitbestimmung wird die Erdumdrehung nicht auf das umgebende All mit seinen Sternen, sondern auf die Sonne bezogen. Um die Zeitgrenzen und -zonen in Grad anzugeben, wird ja üblicherweise das Dezimalsystem eingesetzt. Doch auch in diesem Fall muß bei einer konsequenten Betrachtung "umgehext" werden. 360 Grad? Nein, möglich ist die etwas grobere zweistellige Aufteilung in 000-255 dezimale Grad, also 00-FF hexadezimale Grad, ansonsten ist erst die extreme dreistellige Feingliederung 0000-4095 dezimale Grad (000-FFF hexadezimale Einheiten) wieder rund.
okofzeitzone Warum bei der Gelegenheit einer Einführung nicht gleich auf die Sommerzeit verzichten? Auch die Anzahl der Zeitzonen verringert sich, was durchaus Staaten (oder der EU) mit grosser Ost-West-Ausdehnung Vorteile verschafft. Es wird jedoch gefordert, nur eine Weltzeit ohne Rücksicht auf das Gefühl eines ablaufenden Tages mit Beginn 0000 um Mitternacht und 8000 mittags einzurichten. Gut, aber warum nicht auch Weltregionalzeiten? Dazu würden aber acht Zeitzonen ausreichen, neben der allgemein genutzten Weltzeit. Also immer nur gerade oder ungerade Stundenzahlen gleichzeitig. Umfangen werden Bereiche von zwei hexadezimalen Stunden, was beim heutigen System drei Stunden entspricht. Einen Tageslaufeffekt gibt es auch in dieser Form. Hier eine Darstellung ohne Anspruch auf geopolitisch motivierte Genauigkeit (06.09.2007).
koord Die Abbildung einer Koordinatengliederung der Erde (Nordpol in der Mitte) zeigt unten den Meridian durch Florenz (F), gegenüberliegend die Datumsgrenze (DG). Aus oben genannten Vorschlag heraus ist hier auch die Achtzonengliederung dargestellt. Daraus ergibt sich ein Bereich pro Zeitzone von hexadezimalen 20 Grad (45 dezimal bei eben den "alten" 360 Grad). Von Florenz aus also je 10 hexadezimale Grad (22,5 dezimal) in östliche und westliche Länge. So sind die Grenzkoordinaten gleichsam die Längen bei 16tel-Zeitteilung zum Beispiel in Delphi, unabhängig von einer politischen Zeitzonenzuteilung. Naheliegend ist die Festlegung des "nullten" Meridians auf der Datumsgrenze. Weltweite Ortspositionsangaben sind weiterhin möglich. Anders ist die Anwendung des Datumswechsels. Denn die Datumsgrenze ist Mitte einer Zeitzone (ZZ). So beziehen sich Uhrzeit mit Datum und dem damit verbundenen Wechsel auf die gesamte Zone. Praktisch kein Problem für die Bewohner der Region.
ZUSAMMENHANG UHRZEIT UND KOORDINATEN Bei alledem bevorzuge ich doch eine einheitliche Weltzeit (25.09./26.,29.11.2007).
Die Breiten (1/2 Erdkreis) zähle ich von Nord nach Süd, also von 00 bis 80 hexadezimalen Grad (128 dezimale Teile).

Obwohl die 24h-Anzeige bereits in Gebrauch war, dominiert ab etwa dem 15. Jahrhundert die doppelte 12-Stunden-Zählung. Allzu logisch erscheint aber, daß eine Umdrehung pro Tag für Erde wie auch für ihr Abbild, die Uhr, gilt. Zwar nutzen wir die 24h-Anzeige digital, aber die Analoguhren machen im Allgemeinen die Doppelzwölf. Auch hier ist heute ein starker anglo-amerikanischer Einfluß spürbar. So weit so gut. Problematisch ist in der Folge aber die 2x-Denkweise. Einerseits kann man sich gedanklich umstellen von einem 24-Stunden-Tag auf einen 16-Stunden-Tag. Wird jedoch in Vormittags-und Nachmittagsperiode gedacht, kommt es zur Idee eines 2x16-Stunden-Tages. Lassen wir sich die Erde also nur einmal am Tag um ihre eigene Achse drehen und messen wir dann auch die Zeit so, was 16 Stunden pro Tag ausmacht. (14.10.2007)


KLEINE BEMERKUNG ZUR UHR (MODELO "ELBFLORENCO") BEI KAFEJO.DE

Die Uhr. Das MODELO "ELBFLORENCO" ist die Darstellung einer Hexadezimaluhr. Oben steht die Sonne. Darunter bewegt sich die Welt, ihr Mittagsbereich befindet sich unter der Sonne. Die Zeitanzeige mit ihrer 16tel-Stundenteilung bezieht sich direkt darauf. Ihnen folgen die weiteren Teilungen bis zur (fef-) Sekunde. Sie entsteht aus den vielfachen Teilungen eines Tages. Zum Vergleich stehen die 24h-Anzeige, die "klassische" Hexadezimalzeit, dann die vorgeschlagenen fef- oder tecel-Symbole, darunter die internationale Benennung. Grundlage ist die Ausrichtung der Uhr auf Grundlage der "Florenca Tempo". 11:15 UT (12:15 MEZ / 13:15 MESZ) entspricht 8000 hexadezimal.
Warum erscheinen bei den verschiedenen hexadezimalen Uhren im Internet unterschiedliche Zeiten bis zur letzten Stelle? Die frühen Uhren beziehen sich auf die lokale PC-Zeit oder GMT. Damit sind die Zeiten aber immer noch an der 24-Stunden-Zeitzonen-Rasterung orientiert und sollten dann eigentlich auf 16 Zeitzonen aufbauen, damit die "Maximen", Minuten und Sekunden gleichlauten. Zwar ist der Schritt zu einer einheitlichen Zeit und einer Optimierung der Längengradzuordnung bei florencetime.net vollzogen, aber wegen einem Hang zu einer 2x16-Teilung des Tages und dem Zeichensystem schwer erfassbar. Interessant trotz aller meiner Einwände ist die Stellung der dort angegebenen Uhr. Bei anklicken der Florenzzeit gleicht die Stellung des Stundenzeigers meiner Umbauwanduhr (s.u.), die ja gezwungenermaßen auch zwei Umdrehungen pro Tag hat. Am konsequentesten ist demnach zur Zeit, also im Sommer 2007, das hier vorgeschlagene MODELL "ELBFLORENCO". Zur Anschauung hier die Gemischtseite UHRENVERGLEICH. Bei Wikipedia sind diese Seiten ebenfalls zu finden.
La horloĝo. La MODELO "ELBFLORENCO" estas la prezentilo de deksesuma horloĝo. Suna konstelacio, mondmapo kaj prezentilo (16/16/16/16) havas kaŭzan interrilaton. Aldone aperas propono pri deksesumaj signoj kaj signifoj. Bazo estas la konstato de la horloĝo en la "Florenca Tempo" ("Florencetime"). Ekzemplo de momento: 11:15 UT kongruas 8000 deksesume.

Nach der Ausrichtung auf UTC und einer Florenz-Justage gelten folgende 24h-UTC-Zeitpunkte für die vollen bzw. halben 16-Stundenzeitpunkte:
23:15 / 00:00 / 00:45 / 01:30 / 02:15 / 03:00 / 03:45 / 04:30 /
05:15 / 06:00 / 06:45 / 07:30 / 08:15 / 09:00 / 09:45 / 10:30 /
11:15 / 12:00 / 12:45 / 13:30 / 14:15 / 15:00 / 15:45 / 16:30 /
17:15 / 18:00 / 18:45 / 19:30 / 20:15 / 21:00 / 21:45 / 22:30

Bezug zu MEZ:
00:15 / 01:00 / 01:45 / 02:30 / 03:15 / 04:00 / 04:45 / 05:30 /
06:15 / 07:00 / 07:45 / 08:30 / 09:15 / 10:00 / 10:45 / 11:30 /
12:15 / 13:00 / 13:45 / 14:30 / 15:15 / 16:00 / 16:45 / 17:30 /
18:15 / 19:00 / 19:45 / 20:30 / 21:15 / 22:00 / 22:45 / 23:30

Bezug zu MESZ:
01:15 / 02:00 / 02:45 / 03:30 / 04:15 / 05:00 / 05:45 / 06:30 /
07:15 / 08:00 / 08:45 / 09:30 / 10:15 / 11:00 / 11:45 / 12:30 /
13:15 / 14:00 / 14:45 / 15:30 / 16:15 / 17:00 / 17:45 / 18:30 /
19:15 / 20:00 / 20:45 / 21:30 / 22:15 / 23:00 / 23:45 / 00:30
  s.a. ZUSAMMENHANG UHRZEIT

Es gibt so viele Vorurteile und Irrtümer, darum hier folgende Aussage. Die Idee einer hexadezimalen Zeiteinteilung ist faszinierend. Hexadezimalzeit bei wikipedia zeigt, daß solche Vorschläge bereits existieren. Störend wirken die für dieses System benutzten Ziffernsymbole, assoziiert man damit doch immer das Dezimalsystem. Auch dazu gibt es unterschiedliche Ansätze. Die Uhr bei kafejo.de steht natürlich für die eigene Idee. Doch auch die Benennung und Aussprache sind wichtig. Ganz klar, die hier vorgeschlagene Benennung ist kein Esperanto. Darauf muß ausdrücklich hingewiesen werden, eben weil ein so großes Unwissen vorherrscht. Das vorgeschlagene System berücksichtigt jedoch die Vorgaben und das Wesen der Internationalen Sprache, aber auch weitere Sprachen sind kompatibel. So werden nur Buchstaben verwendet, die viele Sprachen mit lateinischer Schrift gemeinsam haben. Die Aussprache ist in vielen Sprachen ähnlich. Prinzipiell kann das System in Esperanto übernommen werden. (bis 06.07.2007)


VERSCHIEDENE UHRMODELLE
MODELO -ELBFLORENCO-WanduhrDEZAJNO ELBFLORENCO TEFDEZAJNO ELBFLORENCO KVAF - die aktuelle hexadezimaluhr
- 1. Die Digitaluhr MODELO "ELBFLORENCO" im Internet (12.07.2007).
- 2. Die Analog-Wanduhr zum Angewöhnen (27.07.2007). Da ich keine 24-Uhr bereitliegen hatte, nutzte ich hier eine gewöhnliche Uhr mit zwei Umdrehungen pro Tag (720-Grad-Tag). Tageswechsel und Mittag aus Florenzperspektive sind in diesem Fall oben angeordnet. Da die weiteren Zeiger wegen des klassischen Übersetzungsverhältnisses nicht nutzbar sind, beschränkte ich mich auf den Stundenzeiger, wobei der Sekundenimpuls noch in Form einer Sonnenscheibe den Gang der Uhr anzeigt. Natürlich auch hier die selbst vorgeschlagenen Zeichen. Die Umstellung auf Sommer-/Normalzeit ist unnötig. Gute Aussichten.
- 3. Gestaltungsvorschlag (28.08.2007) für eine Analog-/Digital-Uhr (MODELO "ELBFLORENCO TEF"). In diesem Fall dachte ich an eine intelligente Funkuhr, die neben der 24-h-Ortszeit auch auf Florenca Tempo umrechnet. So sind auch Anzeigen für Mondphasen, Wochentage, Monate usw. möglich. Die Zeigerfarben, Farben der Zeitgliederung (horo,maksuto,minuto,sekundo), beziehen sich auf die darunter angeordnete Digitalanzeige. In dieser Ausführung beginnt die Zählung oben. Dieser Stundenanzeige entgegengerichtet ist die Sonnenstandanzeige mit ihrer Tagesfahrt über die Erdteile. Es geht auch anders, aber mir kommt die Anordnung entgegen. (Wer einen Bezug zu seiner "Zeitzone" braucht, kann im Prinzip die linke Position der Digitalanzeige-Stunde verschieben.)
- 4. Bei Nutzung eines 24-Uhrwerkes läuft wenigstens der Stundenzeiger richtig. Der Bau einer hier vorgestellten Uhr sollte sogar einfacher zu berechnen sein, als bei einer üblichen. Hier ist u.a. ein kleiner Versuch von Ziffern-Variation zu sehen. (11.05.2015)
- "Noch sind die Kraut-und-Rüben-Uhren an der Tagesordnung. Seit ich die hexadezimale Zeit für mich entdeckt habe und MODELL ELBFLORENCO sowie das ANGEWÖHNMODELL mit dem tecel-Zahlensystem nutze, kann ich mir die Zeit zum ersten Mal richtig EINTEILEN! ;-)" (S.E. am 05.10.2007)
- Radiozeitansagebeispiel: "Die Zeit: Es ist sieb-zehn Uhr vier-und-fünf-zig und fünf Sekunden Mitteleuropäischer Sommerzeit."
"La mondtempo (/tagtempo): kvacel buf unaf nuf daf." - in der Esperantoversion, deutsch hieße es Weltzeit oder (eventuell als Zonenzeit) Tageszeit. (15.12.2007)


WARUM DER NAME "ELBFLORENCO"?
- 1. Die hexadezimale Uhr wird auf dem durch Florenz verlaufendem Längengrad definiert.
- 2. Die Kunststadt Dresden wird schon lange Deutsches Florenz oder eben Elbflorenz genannt. Florenz ist die Partnerstadt von Dresden.
.
- 3. Zeitmessung hat in der Hauptstadt des Landes Sachsen Tradition. In der Sächsischen Zeitdienststelle wurde seit 1784 für etwa 150 Jahre die Zeit bestimmt. Standort war der Mathematisch-Physikalische Salon im Zwinger. Der Abstand zur MEZ (Görlitz) beträgt 5 min. Schon früh, seit dem Bau der ersten Semperoper (ab 1841) hat Dresden mit zerstörungsbedingten Unterbrechungen eine Digitaluhr (Fünf-Minuten-Uhr). Es handelt sich um eine Anzeige mit römischen Ziffern und einer 5-min-Einteilung.
- 4. Benennung des Uhrmodells in Esperanto, weil Dresden eine bedeutende Esperanto-Geschichte hat. Hier fand 1908 der IV. Weltkongreß statt und das Sächsische Esperanto-Institut wurde im Landtagsgebäude eingerichtet. Nebeninfo: In Florenz fand 2006 der 91. Esperanto-Weltkongreß statt.
- 5. Als Dresdner interessiere ich mich für Geschichte, Architektur, aber auch Zeitmessung, Gestaltung, Esperanto usw.. So bringe ich diese Dinge in Zusammenhang. (bis 06.07.2007)

vision
Bei der lokalen Tradition im Uhrenbau (z.B. die Nähe zu Glashütte) und den Wissenschaften allgemein könnte doch ein zukunftgerichtetes System wie die "TECELUHR" eingebaut werden. Die Weltzeit, gemessen in der Partnerstadt, hier an dieser ersten Stelle in der Welt als Apparatur verwirklicht - das ist ein schöner Traum. Leider nur ein Traum, denn Tradition wird oft zu sehr als ein Festhalten um jeden Preis verstanden. (26.07.2008)
2007 gab es im Zwinger noch die historische Uhrzeitanzeige (elektrisch ferngesteuert) am Mathematisch-Physikalischen Salon. Wegen der Umbauarbeiten ist dort nun auch keine immerwährende stillgelegte Mittagszeit (oder Mitternachtszeit) mehr ablesbar. Vermutlich zeigte man hier sogar die Sächsische Zeit an.
Dresden könnte mehr von sich zeigen. Im Moment wird um den Erhalt des Meridianhauses unmittelbar am Zwingerbau gerungen. Der heutige Bau (zuletzt neuerrichtet 1957) paßt sich unaufdringlich an das Vorhandene an. Hier wird eine noch zu wenig bewußte Geschichte erfahrbar. Am Ort entstand das Observatorium von Wilhelm Gotthelf Lohrmann (Begründer der Technischen Bildungsanstalt). Eine Meridiansäule der Dresdner Mittagslinie existiert noch im Dresdner Norden (Rähnitz).
Auf dem Postplatz ist noch Platz - für eine Meridianuhr! Die Linie verläuft über den Platz, nicht weit von der Käseglocke. Eine Meridianuhr zeigt oben die MEZ (oder die noch gültige Mitteleuropäische Sommerzeit), aber auch die historische Sächsische Zeit an. Das ist die tatsächliche mittlere Ortszeit mit dem klassischen 24-Stunden-Bezug. Natürlich gehört die Florenzer Zeit nach Elbflorenz ebenfalls genau an diese Stelle. Nur Mut! (13./20.03.2009)


WIEVIEL STUNDEN BRAUCHT EIN TAG? - DEN TAG NUTZEN, DEN TAG TEILEN

Einige Befürworter des hexadezimalen Systems meinen, die Zeit eines Tages solle sich an den Meridianen ausrichten, welche doch ringförmig um die Erdkugel angeordnet sind. Damit ist die gleichlautente Zeit gemeint, gegliedert in eine Vormittags- und Nachmittagszeit. Gewohnt an diese doppelte "Zwölfung" scheint das manchen nachvollziehbar.
Andererseits ist es nicht so, daß schon immer die Zeit eines Sonnentages (der Tag von Mitternacht zu Mitternacht) in dieser Form zugeordnet war. Im römischen Reich wurde noch auf die Mittagszeit hin gemessen, also sank die Stundenzahl zum Mittag, danach erhöhte sie sich wieder. Diese Zeitzählung galt ab kurz vor Sonnenaufgang bis kurz nach Sonnenuntergang (griechische Tradition). Vier Abschnitte hatte die Nacht, eine Einteilung in 12 Nachstunden gab es auch. Zwei mal zwölf Stunden mit Tagesbeginn ab Sonnenuntergang wurden im 14.Jahrhundert üblich. Im Empfinden der Menschen wird auch heute die Nachtzeit als eine Zwischenzeit, eine Auszeit betrachtet, die im Idealfall recht kurz erscheint. Schichtarbeiter leben sicher gesünder, wenn die Nachtschicht kürzer als die Tagschichten ist. Die aktuellen Regelungen sind oft schädigend. Leider wird nicht der von ärzten empfohlene Wechsel 3-2-1 von der Industrie konsequent umgesetzt. Nachtschichten lassen sich prinzipiell kürzer halten als Tagschichten. Die Nacht ist doch zum Schlafen da! Der sonnige Tag wird genutzt, Nutze den Tag.
Die hier vorgeschlagenen ERD-TEIL-ZEIT-ZONEN sind natürlich relativ grob gegliedert, bieten aber größeren politischen Einheiten ein besseres Zusammenspiel in Kommunikation und Verkehr. Das bedeutet aber nicht, daß man in Ost wie West zwanghaft zur selben Zeit aufstehen muß! Die regionale Vielfalt darf dafür sorgen, daß die natürlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Das entlastet wiederum den Verkehr.
Seit dem 02.03. befindet sich neben der Analoguhr ELBFLORENCO_TEF eine Zeitzonenübersicht mit Anwahlmöglichkeit. Jede zweite Tecelstunde erscheint so. Die angegebenen Städte sind diejenigen, in denen ein Esperanto-Weltkongreß stattfand. Da es Weltregionen mit geringer Esperantodichte gibt, werde ich für sie noch eine Lösung finden. (Absatz 03.03.2008)
Auf Anhieb wird im Allgemeinen verstanden, welche Uhrzeit bei Aktivitäten gemeint ist. Wer trifft sich schon Vier Uhr in der Nacht? Nicht seit Beginn der Zeitmessung, erst später kam es zur 2x12-Uhr-Einteilung. 24-Stunden-Uhren sind aber schon lange in Gebrauch, interessant für Weltreisende, Funkamateure, Astronomen, Bürger....
Die optimale Form ist letztlich der auf einer nachvollziehbaren Zeit-Teilung basierende 16-Stunden-Tag mit 16 Maximen, 16 Minuten, 16 Sekunden.
Was die hier vorgeschlagenen Uhren (MODELO ELBFLORENCO...) ausmachen, ist die klare Gliederung! Hier braucht es keine Strichlein zwischen den Ziffern! Herkömmliche Uhren zeigen zwischen den Stunden noch 5 Minuten, zwischen den Minuten noch 5 Sekunden. Die 32-Stundenuhr zeigt eine ähnliche Überlagerung und Verkomplizierung.
Die "Ganggenauigkeit" vieler Quarzuhren sollte in der Konsequenz zu einem Verzicht auf die Sekundenzeiger führen! Jeder mögliche Sekundenwert ist momentan auf irgendeiner Uhr der Welt sichtbar. Auch die TECEL-Uhr muß keinen Sekundenzeiger (rot) haben, die 16 kleinen Schritte von Ziffer zu Ziffer vollenden jeweils eine Minute (grün) und 16 solcher Minuten ergeben eine Maxime (blau), so ergibt sich dann auch die Stunde. Dieser Ein-Tag-Runden-Zeiger ist auch nur beim 16-Stundentag sinnvoll. Die Sonne selbst ist auf einer perspektivisch verschobenen Erde dargestellt.
Hinzu kommen noch die Ziffern, die trotz aller Kritik im Verhältnis zu anderen Vorschlägen gut aufzufassen sind. (25.02.2008)


RICHTIGSTELLUNG

Die erste Uhr, die die aus meiner Sicht die wahre Weltzeit anzeigt, ist die von mir ins Netz gestellte. Ein tiefes Bedürfnis nach Klärung war Voraussetzung. Anfang Juli 2007 war es soweit, bis zum 12.Juli konnte ich die Welt-Sicht-Uhr unter kafejo.de ins Netz stellen. Allerdings war sie noch eine kurze Zeit nach dem bis dahin bei solchen Uhren "vorgegebenen" 24-Stunden-Raster ausgerichtet. Die selbsterdachten Ziffern wurden bis zum 14.Juli von ihren Unwuchten befreit. Auf der Wikipedia-Diskussionsseite schrieb ich dazu: Möglicherweise muß da noch nachgeregelt werden. - 17:35, 12. Jul. 2007 (CEST). Das Problem löste sich bis zum Abend am PC.
Am 13.07. waren dann die Zeitdaten in einem für die Allgemeinheit vertretbaren Zustand. Kurze Zeit (15.07.2007 19:14 bis 16.07.2007 18:04) wurde der Link entfernt, blieb aber dann dort bis zum 20.01.2008, nachdem ich inzwischen eine konsensfähige Uhr verlinkte. Denn die tecel-Ziffern werden nicht allgemein akzeptiert.
In der Folge entstanden weitere Darstellungen. Aber nach allem, was mir bekannt ist, war MODELO ELBFLORENCO die erste Uhr, die sich an einem nachvollziehbaren Meridian gegenüber der Beringstraße ausrichtete, mit Florenz als Maß. Ein guter, kulturvoller Zufall.

Diese Weltzeit "tickert" also nachweislich seit dem 13.07.2007 18:03 (nach einem kafejo.de-Testlauf) bei Wikipedia. Mit dem Begriff RICHTIGSTELLUNG ist damit die Realisierung dieser stimmigen Zeitanzeige gemeint. Für die Menschheit noch unüblich, wird mit dieser Ein-Teilung endlich die Zeit vom Kopf auf die Füße gestellt. (25.02.2008)


WELCHE ZEIT GILT AUF DEM MARS?

Nochmal dieses nur scheinbar sinnlose nebensächliche Thema. Wer kann ernsthaft annehmen, künftige Marsbewohner würden sich an einer Grenwichzeit orientieren. Es gilt wohl der Marstag als Grundlage. Achse und Pole spielen auch hier die entscheidende Rolle zur Einrichtung. Wer käme dann auf die Idee, das Erdzeitsystem nochmals anzuwenden? Dann doch gleich die zukunftsgerichtete Uhrzeit!
Eine Datumsgrenze ist auch hier Bedingung. Wie auf der Erde bietet sich ein schwach besiedeltes Gebiet an, nur daß sich eine andere Situation bietet. Selbst mit Wasser ergeben sich nicht Kontinente wie auf der Erde. Eher sind dort Riesenseen denkbar. Aber eine logische Datums-Grenz-Ordnung wird sicher auch auf dem Mars gefunden.
Als gemeinsames Zeitmaß für Erde und Mars kann allerdings nur noch die Schwankung der Sonnenaktivität (11-Jahreszyklus) herangezogen werden. Da muß man schon in "echnatonischen" Dimensionen denken. ;-) (20.03.2008)


BIORHYTHMUS

Wäre das Wort Humanzeit nicht schon vergeben, ich würde es hier gern verwenden. Fällt der Einfluß des Tageslichts weg und werden die alltäglichen Reize vermieden, ändert sich der Tageszeitablauf. Menschen leben den Tag langsamer. Ein Tag dauert dann etwa 26 Stunden oder etwa 17 Tecelstunden. Was bedeutet das?
Auf der Erde bedeutet das praktisch nichts. Selbst eine Marszeit würde einfach nach der Marsrotation festgelegt. Aber bereis beim Umrunden des Erdnahen Raumes (Licht an - Licht aus) ist eine Biologische Zeit sinnvoll. Und spätestens seit es die internationale Raumstation gibt, wo ja die Hauptstadtzeiten der jeweiligen Nationen bedeutend sind, würde eine solche Humanzeit einen Effekt bringen. Die Astronauten haben dann eben einige Tage weniger im Jahr. Dies alles ist mit der angeglichenen Tecelzeit gut machbar. Daß eine neutrale weltweite Sprache auf einer internationalen Station genauso angebracht ist, wie einheitlich genormte Stecker und Versorgungssysteme, wird an anderer Stelle thematisiert. (13.03.2009)


MONDPHASEN NEBEN DER UHR ELBFLORENCO TEF

Die Idee, irgendwelche 29,5... Tage als Raster darzustellen, bringt nichts. Selbst die Mondphasen haben eine Unterteilung. Und wo es einen Vollmond gibt und einen Neumond und etwas dazwischen (die Viertel werden im Volksmund Halbmond genannt), dort gibt es auch nicht nur vier oder acht Phasen. Auch 16 (tecel-System) ergeben einen Sinn.
Klassische Phasen 1234 5678
Benennung Neu-
mond
Erstes Viertel Voll-
mond
Letztes Viertel
Tecelzählweise

lunofazoj

Mehr auf der Seite zu MODELO ELBFLORENCO TEF. (24.07.2008)
weltmoment
Die MOND-TEST-PHASE ist weitgehend abgeschlossen. Hier ein Beispiel eines Weltmomentes. (21.08.2008)


FAUSTREGELN

Der Alltag bietet kleine Eselsbrücken, um die langsame Einführung des Systems zu unterstützen. Wer noch die Single-Schallplatten mit ihren 45 Umdrehungen pro Minute kennt, kann sich in vorstellen, wie lang etwa eine ("tecel"-) Sekunde ist. Eine Umdrehung! Eine Stunde des neuen Systems entspricht genau 1,5 der bekannten Stunde. Damit dauert eine halbe "Alt"-Stunde so lange wie eine neue 3/4-Stunde (oder 12/16 oder B/F einer Stunde). Eine Maxime, die ich in Esperanto maksuto nenne, also eine Maksute ;-) erzielt ein hartgekochtes Ei! Im normalen Leben reichen Stunde und Maxime aus, um sich zu verabreden, um Arbeits-und Pausenzeiten festzulegen. Dazu reicht dann eine zweistellige Angabe aus, statt heute bis zu sechs Stellen! (25.02.2008) Fußball wird in zwei halbe tecel-Stunden geteilt, ein Spiel entspricht einer tecel-Stunde. Spielfilme in dieser Länge gibt es häufig. (20.03.2008)
Ein Phänomen ist die wiederkehrende Übereinstimmung zwischen den periodisch liegenden 3 rechten Stellen (maksute, minute, sekunde) aller sechs Alt-Minuten.
Wer wissen möchte, wie die Welt-Koordinaten im vorgeschlagenen System sind, kann das etwa wie hier angegeben erreichen. Die problematischen Werte hinter dem Komma muß man bei Bedarf noch tiefgründiger ermitteln. Sexagesimale und dezimale Hinterkomma-Einteilungen bleiben hier unberücksichtigt! Mehr steht in der Ausgabe HEXADEZIMALE GEDANKEN 2007 (UHRZEIT UND KOORDINATENSYSTEM). Übrigens, alle anderen Systeme sind umständlicher. ;-) (08.07.2008)

LONGITUDE Längengrad-Angaben östlich von Greenwich:
180 + Vorgegebener Ost-Wert + 11,25 = Neupositionswert
Neupositionswert : 360 = Kreiswert (max 1)
Kreiswert * 16 = Hexadezimalwert (also auch TECEL)

LONGITUDE Längengrad-Angaben westlich von Greenwich:
180 - Vorgegebener West-Wert + 11,25 = Neupositionswert
Neupositionswert : 360 = Kreiswert (max 1)
Kreiswert * 16 = Hexadezimalwert (also auch TECEL)

LATITUDE Breitengrad-Angaben Nordhalbkugel:
90 - Vorgegebener Nord("+")Wert = Neupositionswert
Neupositionswert : 180 = Halbkreiswert (max 1)
Halbkreiswert * 8 = Hexadezimalwert (also auch TECEL)

LATITUDE Breitengrad-Angaben Südhalbkugel:
90 + Vorgegebener Süd("-")Wert = Neupositionswert
Neupositionswert : 180 = Halbkreiswert (max 1)
Halbkreiswert * 8 = Hexadezimalwert (also auch TECEL)

Oben die Längengradangabe von Ost nach West, konsequent von der Datumsgrenze D beginnend. Das gegenüberliegende F steht für Florenz. N ist Nord, S ist Süd. Der Breitengrad wird als Halbkreis von Nord aus gezählt. (12.07.2008)


UMRECHNUNG

Nach Eingabe bitte in das Ergebnisfeld klicken.

__Dezimalsystem (z.B. 10)__- dekuma sistemo (ekz. 10)
__Hexadezimalsystem (z.B. a)__- deksesuma sistemo (ekz. a)
Eine tecel-Anzeige mit den entsprechenden Ziffern folgt später. (12.12.2008)


LEONARDOS "PRINZIP"

In Leonardo da Vinci verkörpert sich der Geist der Aufklärung. Wer glaubt, wir seien heute viel weiter als Seinerzeit, der irrt sich. Menschen behalten ihre Eigenschaften, wie Voreingenommenheiten und Skepsis allem Ungewohnten gegenüber. Was manchmal wichtig für das eigene Fortkommen ist, kann genausogut ein großes Hindernis sein. So machen wir uns das Leben oft schwerer als nötig.
LdV tat etwas, was auch heute sinnvoll ist. Er verband verschiedene Wissensbereiche bis in das Künstlerische hinein, denn nur scheinbar sind sie sich fremd. Diese Analogisierung führt zu Einsichten. So suchte und fand er neue Lösungen. In Beschreibungen zu LdVs Leben wird sein Hang zu Zahlensystemen genannt, beispielsweise dem Duodezimalen System (12). Die Skizze des vitruvianischen Menschen (1490) wird so interpretiert, daß ZWEI überlagerte Positionen gezeigt werden.
Ich behaupte, das ist falsch! Denn es sind ZWEI Positionen je Arm oder Bein möglich! Kann es Zufall sein, wenn dann exakt 16 mögliche Haltungen erscheinen? Wichtiges Gestaltungselement ist der Kreis, und den teilt LdV immer wieder (so wie hier bei der hexadezimalen Uhr) beispielsweise beim Stadtplan von Imola (1502).
Trauen wir Leonardo da Vinci doch einfach auch in dieser Frage eine Weitsicht bis über unsere Zeit hinaus zu. Der Bezug zum hier vorgestellten Thema ist so naheliegend, er mußte sich einfach auswirken, zuerst im kleinen tecel-Logo, dann in der Animation mit den genau 16 (tecel unaf nolf) Möglichkeiten. Beide Anwendungen siehe oben. (06.04.2008)


TECELTASTATUR

Überall Rhomben! Diese Modeform mag ich nicht besonders. Folgender Vorschlag hat aber trotzdem eine gewisse Nähe.
Tastaturen bewirken Unterschiedliches. Während am Klavier jede gedrückte Taste einen Ton hervorbringt, gleichzeitig mit allen weiteren gedrückten, erreicht man bei einer Schreibmaschine nur eine sequentielle Eingabe. Die Krönung einer solchen Tastatur ist die Morsetaste! Sie nimmt wenig Raum ein und ist bei Übung ein schnelles Eingabemedium. Stenotastaturen haben zumindest wenige Tasten bei geringem Bewegungsaufwand. Dort werden wie beim Klavier mehrere Tasten gleichzeitig aktiviert, allerdings in Kombinationen, um spezielle Zeichen zu aktivieren. Für eine schonende Haltung der Hände wurden ergonomische Tastaturen mit Winkel entwickelt, auch beim Trommeln angewandt. Um den Zeichensatz zu ändern, gibt es sogar bildgebende Tasten. Klassischerweise sind Daumen beim Zehn-Finger-System wegen ihrer groben Art eher als Leertastenbediener eingesetzt. Genaugenommen also acht Aktive. Das verinnerlichte Dezimalsystem erweist sich wohl auch hier als nicht vollkommen. Eine gewisse Willkürlichkeit kann unserem QWERTZUI-System nicht abgesprochen werden. Diverse Anordnungen gab und gibt es. Ursprünglich sollten die einzugebenden Zeichen möglichst weit voneinander entfernt sein, damit sie sich nicht in der Maschine verklemmen. Das ist nicht zwangsläufig besonders ergonomisch.
Jetzt zur vorgeschlagenen TECEL-TASTATUR. Hier laufen mehrere Gesichtspunkte zu einem System zusammen. Ergonomisch gesehen ist es vorteilhaft, wie zu sehen im Winkel abzulegen, sowie die Hände wenig hin und her zu bewegen. Die vier Finger je Hand brauchen einfach nur drücken, wenn sie an der Reihe sind. Auch hier ein System, bei dem mehrere Finger gleichzeitig ein Zeichen aktivieren. Im Allgemeinen betrifft das aber nur zwei Finger. Der Zeigefinger hat es am leichtesten, was bei der Buchstabenhäufigkeit zu beachten ist. Neben Handhabbarkeit hat auch die Hirnhabbarkeit eine Bedeutung. Darum liegen z.B. die Vokale beieinander, sowie "weiche" Buchstaben in der Nähe der "harten" (g-k/b-p/d-t). Damit man weiß, wo die Zeichen liegen, befindet sich oben ein Sichtfeld. Ein kleiner Monitor zeigt die auswechselbaren Zeichen an. Und durch das "kreuzen" der beiden zuständigen "Linien-"Finger wird die Tastatur bedient, was sich zudem auch durch eine Hervorhebung auf der Anzeige auswirkt.
fingerzeigtastatur
Einfach sind weitere Ebenen zuschaltbar. Das ist die Aufgabe der Daumen! Vorteilhaft ist eine Anordnung von vier Daumentasten (nicht in Abb. sichtbar). Die Kombinationen sind schnell gelernt. Die zweite zuschaltbare Ebene bietet neben den allgemeinen Buchstaben auch jene, die nicht alle im westlichen plus Esperanto-Zeichensatz verwendet werden. Jedoch sind genau diese speziellen Zeichen erst in dieser Ebene zu finden. Hinweis: Die hier dargestellten Esperantobuchstaben weichen von den offiziellen ab. Näheres steht bei novsignoj. Interessant, daß genau zwei Ebenen zu 16 Zeichen dafür gebraucht werden. Die dritte Ebene bietet sich als Ziffernebene an, während die vierte für weitere Sprachen, hier im Beispiel DEUTSCH, freigehalten wird (ä-ö-ü-ß...). Möglich ist ein Tausch der Ebenen drei und vier.
Die Klaviertastatur ermöglicht das Spielen mit unterschiedlich langen Fingern. Auch das geht hier. In der Frühzeit der Telegrafie gabs doch schonmal Klaviaturen.... Unter Beachtung der genannten Regeln ist eine Korrektur der Anordnung natürlich noch denkbar. Im Verhältnis zu den allortigen Gegebenheiten ist der Fortschritt in jedem Fall offensichtlich.
Weitere Tasten sind auch hier nötig (Leerzeichen, F-Tasten, mathematische Funktionen, Enter, Satzzeichen, sogar Vor-und Nachsilben für Esperanto sind denkbar). Die Groß-/Klein-Schreibung kann mit gleicher Taste umgeschaltet werden wie die Ziffern. Dezimal- und TECEL-System sind bei dieser Gelegenheit mit einer einfach tippbaren Umrechenfunktion zu versehen. Viele weitere Ebenen sind zuschaltbar, wie von Schreibprogrammen gewohnt. Unicode macht da noch vieles möglich.
Braucht man einen "Schreibmaschinenkurs"? Warum nicht? Aber welche Finger auf welche Taste zu springen haben, das ist kein Thema. Mittels Daumen ist schnell das fehlende Zeichen gefunden. Mit der Zeit wirds ziemlich zügig. (23.05.2008)


ANDERE VORSCHLÄGE ZUM THEMENBEREICH ZIFFERN

Florencetime bietet "omni-litterale" Ziffern. Gebraucht werden die stimmhaften Konsonanten bei ungeraden Ziffern und die stimmlosen Konsonanten bei geraden Ziffern und Null. Nicht als Ziffern benutzt werden Vokale, M, N, L, R, (H gelegentlich als sechzehn). Buchstaben suggerieren jedoch zuerst Buchstaben und die Aussprache ist an die Besonderheiten einer Nationalsprache gebunden, daher nicht ohne weiteres nachvollziehbar.

Q (0) qamza B (1) P (2) V (3)
F (4) èf Z (5) zède S (6) ès D (7)
T (8) J (9) ji C (A) ché G (B) gué
K (C) ka Y (D) yod X (E) xi W (F) wav

Tilman Piesk zeigt eine andere Herangehensweise bei der graphischen Umsetzung und das Ergebnis ist auch nicht vergleichbar mit dem von mir vorgeschlagenen (tecel-)System. Im Vordergrund stehen visualisierte mathematische Zusammenhänge. Die Menschentypen sind verschieden und natürlich wäre eine Lösung für alle Typen die beste. Schwer zu erreichen. Hier also die Abbildungen sowie sein Sprachvorschlag.
0 (0) zéro 1 (1) un 2 (2) deux 3 (3) trois
4 (4) quatre 5 (5) cinq 6 (6) six 7 (7) sept
8 (8) huit 9 (9) neuf a (A) dix b (B) onze
c (C) douze d (D) treize e (E) quatorze f (F) quinze
anderevorschläge

Das Thema scheint immer wieder zu interessieren. Nur leider gibt es keine umfassende tiefgehende (wissenschaftliche) Bewertung.
Zur Hexadezimalzeit DIESER LINK und zur Benennung JENER LINK. (28.07.2008)
Mehr ist bei den wiki-Diskussionen Hexadezimalzeit und Hexadezimalsystem zu erfahren.


GESCHICHTE
geschichte Oben auf der Grafik sind die Grundlagen unserer heute noch benutzten Zeichen dargestellt. Links die Zahlen und rechts die Buchstaben. Über Jahrtausende und über Kulturen hinweg machten sie Metamorphosen durch. Das Dezimalsystem ist mit seinen Ziffern bekannt. Wie aber ein hexadezimales System darstellen, wenn der festgelegte begrenzte Zeichensatz eines frühen Rechners eher nur noch Buchstaben hergibt? Notlösung (dunkelgraues Rechteck) konnten da nur die ersten Buchstaben des Alphabets sein. Die blauen Rechtecke bedeuten eine graphische Innovation, links das hier vorgeschlagene System, rechts das mathematisch begründete Zeichensystem. Das graue Rechteck bedeutet eine Neubestimmung (Umordnung) der zugeordneten Buchstaben nach Lauteigenschaften.
EHRE DAS ÜBERLIEFERTE ALTE UND SCHAFFE NEUES AUS IHM
Das bedeutet einerseits einer Tradition folgend, andererseits einen notwendigen Schnitt zu vollziehen, um den Weg freizumachen. Der Ansatz, die gewachsenen Formen neu zu interpretieren und weiterzuentwickeln, um ein eigenständiges unverwechselbares Ergebnis zu erreichen, erscheint mir nur folge-richtig. (29./30.09.2007).


DISKUSSION

Eine gute Möglichkeit der Diskussion bietet Wikipedia. Wie auf allen Seiten besteht auch auf der Diskussionsseite die Möglichkeit, alte Texte aus der aktuellen Diskussion zu entfernen. Es bedarf eines höheren Aufwandes, diese Versionen zu durchstreifen. Spuren müssen zuerst aufgenommen werden und so manche Gedanken sind aus dem Blickfeld geraten. Jedoch ist es immer wieder notwendig, auf Gedanken hinzuweisen. Ein Recht auf Verdrängung gibt es nicht. (25.02.2008) Inzwischen bietet Tchibo ein Ideenportal an. Zumindest Produktorientierte Neuerungen sind dort eintragbar. Interessante Ansätze...(12.07.2008)


FARBSPIELE


(06.,08.03.2008)


LINKS

wiki-Diskussion Hexadezimalsystem
wiki-Diskussion Hexadezimalzeit
Thema Hexadezimalzeit bei wikipedia
Internationale Lautschrift bei wikipedia
John W. Nystrom
Benennung Himmelsrichtung bei wikipedia
Anfrage zu Armee Himmelsrichtung bei gutefrage.net
hexadezimales System
spezielle wiki-Seite - hexadezimales System
Umrechnung von Zahlensystemen (z.B. 10 zu 16)
Einbindung des 16er-Systems in unikodo
Tageszeit
Italienische Stunden
Mondphasen
Einbindung des 16er-Systems in unikodo
Dresdner FÜNF-MINUTEN-UHR
sommerzeit-abschaffen.de
mehr zum Thema Sommerzeitabschaffung
Baugröße, Spurweite und Maßstab
EIGENLINKS ----------------------------------------
MODELO "ELBFLORENCO"
VARIANTO DE MODELO "ELBFLORENCO TEF"
ZUSAMMENHANG UHRZEIT UND KOORDINATEN
ÜBERSICHT NORMEN
16er Tonsystem
DIE IDEALE TV-NORM
weiterentwickelte Esperantobuchstaben
kafejo.de
TECEL-JAHRESZÄHLUNG
KALENDEREINTEILUNG EINES JAHRES
gesamt (2007) - gesamt (2008)

hexadezimalziffer hexadezimalziffern hexadezimalziffer hexadezimalziffern
tecel _ . Die auf dieser Seite angegebenen Links und Vorschläge anderer am Thema Interessierten stimmen nicht mit meiner Ansicht zu Aussehen und Benennung überein. Dennoch enthalten sie wichtige Informationen und wertvolle Überlegungen. Kritik ist zu erwarten. Jedoch wünsche ich mir vor allem Verbesserungsvorschläge. Sie sind ja im Verhältnis dazu seltener. Hiermit erkläre ich ausdrücklich, daß es sich hier um meine Privattheorie handelt.
. Verschiedene Gruppen fühlen sich durch die Thematik berührt und sind bemüht, ihre Idee von der jeweils anderen deutlich abzugrenzen. Gegenseitig wird die Ernsthaftigkeit bestritten und Schaden für das eigene Anliegen befürchtet. Ich hingegen stehe zu meinen Vorschlägen und der vermittelten Meinung. Zum Beispiel finde ich die hexadezimale Zeitmessung genauso ernsthaft und wichtig wie Esperanto. Und so ist es im Leben mit allen Dingen. Reaktionen zu den hier behandelten HEXADEZIMALEN GEDANKEN nehme ich gern entgegen.
Steffen Eitner
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