Jedes Medium hat seine Eigenheiten und auf keines kann verzichtet werden. Die einen eignen sich eher zur Langzeitlagerung, die anderen sind schnell an jedem Ort verfügbar. Doch auch die Querverbindungen sind wichtig und haben ihren Reiz. Dazu gehört der QR-Kod. Auf einem Papierdruck sind digitale Zeichen abgebildet. Über die Kamera im Funktelefon wird diese Abbildung aufgenommen, als Link erkannt und eine Verbindung zu der Internetseite aufgenommen. Beispielabbildung: Link auf eigene Seite von E-D-E. ARD-Text-Kunstwettbewerb | Keinen Preis erhalten, aber immerhin wird einer der Vorschläge in der Bildergalerie vorgestellt. :-) |"Steffen Eitner hat einen QR-Code (für Quick Response - schnelle Antwort) eingereicht."| QR-Darstellung bei daserste.de (bildergalerie 7/8)

"Audio-QR"| Auch eine andere Form ist denkbar, die Erkennung über hörbare Signale. Spracherkennung ist schwierig. Wenn aber einem Mikrofon und der Signalverarbeitung ein leicht identifizierbares Signal angeboten wird, dann ist die Verständlichkeit hoch. Es gab Zeiten, da wurden über das Radio Basic-Programme übertragen. So könnte doch auch der QR-Kod akustisch umgesetzt werden. Ob eine Übernahme eines Links an Telefon, Radio oder im öffentlichen Raum, das funktioniert.

"Audio-Visuelles Morsesystem"| Allerdings ist die Kulturtechnik des Verstehens von abstrakten hörbaren (und lesbaren) Zeichen älter. Ein Tastfunker kann einerseits Signale geben und sie andererseits wieder in Sprache umsetzen. Dieses System ist also wie ein QR-Kod bildlich darstellbar, die Zeichen können hörbar gemacht, von geübten Menschen übersetzt, aber auch "maschinenhörbar" z.B. im PC als Link angenommen werden. Es gibt eine definierte Zeit für den Punkt (dit), den Strich (dah), die Pause zwischen den Tönen, zwischen den Buchstaben, zwischen den Wörtern. Bei der Darstellung in einem Raster reicht es, die kürzestmögliche Form zu nutzen. Statt Strich aus drei "Pikseln" nur zwei aufeinanderfolgende Quadrate, statt sieben Dits für die Pause zwischen Wörtern nur drei "Leerpiksel". Die Darstellung ähnelt einem QR-Kod. Optimal ist die Gliederung nach logischer Zählung, also beispielsweise 16x16 und 32x32. Durchgängige Balken über zwei Quadrate hinaus können sich zufällig vertikal bilden.

Es ist also technisch möglich, ein solches optisches und akustisches Kodierungssystem einzurichten und anzuwenden, um die Medien zu verflechten. Im Internet sind Programme zu finden, die Text in Morsezeichen wandeln, zeigen und hörbar machen. Auch gibt es die Möglichkeit längst, diese akustischen Signale wieder zu wandeln. Und hier ist eine Quasivorgabe zu finden, wie das Ganze aussehen sollte. Für die Diskussion bin ich wie immer offen. Der freie Umgang mit der Schreibweise ist bewußt so gewählt. (28.06.2010) Beispiel: Morse-Link auf Seite von E-D-E. Zum Hören anklicken.

EDE bietet viele interessante Darstellungsformen! Zu hören (sowie zu sehen) ist: e d e (also die Noten e d e) und im Anschluß folgen noch die gemorsten EDE-Noten. Das ist kaum steigerungsfähig! (19.07.2010) ede-noten mp3 midi morse-noten mp3